08 Januar 2008
Masters of Horror S02E09 - Right to die - USA 2006
OFDB-Link
IMDB-Link zu dieser Episode
Genre(s): Horror
Laufzeit: ca. 60 Min.
Altersempfehlung: FSK 18
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung
Inhalt:
Spätnachts, auf einer einsamen Landstrasse, haben Cliff Addison (Martin Donovan) und seine Frau Abby einen tragischen Autounfall. Während er fast ohne Blessuren davonkommt, versagt bei seiner Frau der Airbag. Sie wird aus dem Wagen geschleudert und verbrennt vor seinen Augen. Als er im Hospital erwacht informiert man Cliff, dass seine Frau zwar lebt, aber ohne Ganzkörper-Hauttransplantationen nicht weiterleben kann. Während er sich Gedanken macht, ob diese Leben für sie überhaupt lebenswert wäre, machen sich ihre Mutter und sein Anwalt mehr Gedanken um 10 Mio. US-Dollar Schadensersatz, die Abby, bzw. ihrem Erben, für den defekten Airbag angeboten wurden.
Doch auch wenn Abby dem Tode nahe ist, so ist ihr Geist von dem Wunsch beseelt sich zu rächen - denn kurz vor dem Unfall hatte sie Cliff beim Fremdgehen erwischt...
Kritik:
Regisseur Rob Schmidts (Wrong Turn) Beitrag zu der MoH-Serie ist eine klassische Horrorstory. Zum einen gibt es eine kurze Auseinandersetzung mit der ethischen Frage "Lebenserhaltung um jeden Preis?" - zum anderen eine genretypische Rachegeschichte.
Für den männlichen Zuschauer ist es zunächst ziemlich unverständlich, warum Cliff seine Frau betrogen hat, denn die Dame hat eine Traumfigur. Doch ist sie auch genauso rachsüchtig wie schön und jedesmal, wenn sie ins Jenseits übertritt, rächt sich ihr Geist für ihr zugefügtes Unrecht, bevor die Ärzte sie wiederbeleben.
Parallelen gibt es dabei zu Lucio Fulci's Aenigma aus dem Jahre 1987.
Die Szenen mit ihrem gehäuteten Körper, der den Opfern nach den Lebem trachtet sind recht gut gemacht und erinnerten mich stark an Hellraiser.
Und auch sonst gibt es nackte Haut zu sehen. Sowohl Abby als auch die Ehebrecherin sind super gebaut - so dass man wiedermal die Punkte Erotik und Gore abhaken kann.
Hauptdarsteller Martin Donovan macht seine Sache gut als hin- und hergerissener Ehemann, dessen Lage immer verzweifelter wird. Corbin Bernsen als Anwalt sorgt mit seinen Dialogzeilen für einige Schmunzler.
Das Thema der "Lebenserhaltung um jeden Preis" dient dabei zwar als Ausgangspunkt, aber ernsthaft setzt man sich nicht damit auseinander, was auch gut so ist, da frühere Episoden der MoH gezeigt haben, dass man sich damit leicht übernehmen kann.
Auch wenn die Spannung nicht allzu hoch ist, so ist Right to die doch guter Durchschnitt in der Serie, der auf die MoH-Tugenden Erotik, Gore und etwas schwarzen Humor setzt.
Screenshots: Eine der besten Szenen ist diese Sequenz im Bad zwischen Cliff und seiner Ehefrau.
Auch seine Mitarbeiterin Trish (Robin Sydney) macht Cliff schöne Augen.
Ehefrau Abby nimmt Rache an denjenigen, die ihr Unrecht getan haben.
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten
IMDB-Link zu dieser Episode
Genre(s): Horror
Laufzeit: ca. 60 Min.
Altersempfehlung: FSK 18
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung
Inhalt:
Spätnachts, auf einer einsamen Landstrasse, haben Cliff Addison (Martin Donovan) und seine Frau Abby einen tragischen Autounfall. Während er fast ohne Blessuren davonkommt, versagt bei seiner Frau der Airbag. Sie wird aus dem Wagen geschleudert und verbrennt vor seinen Augen. Als er im Hospital erwacht informiert man Cliff, dass seine Frau zwar lebt, aber ohne Ganzkörper-Hauttransplantationen nicht weiterleben kann. Während er sich Gedanken macht, ob diese Leben für sie überhaupt lebenswert wäre, machen sich ihre Mutter und sein Anwalt mehr Gedanken um 10 Mio. US-Dollar Schadensersatz, die Abby, bzw. ihrem Erben, für den defekten Airbag angeboten wurden.
Doch auch wenn Abby dem Tode nahe ist, so ist ihr Geist von dem Wunsch beseelt sich zu rächen - denn kurz vor dem Unfall hatte sie Cliff beim Fremdgehen erwischt...
Kritik:
Regisseur Rob Schmidts (Wrong Turn) Beitrag zu der MoH-Serie ist eine klassische Horrorstory. Zum einen gibt es eine kurze Auseinandersetzung mit der ethischen Frage "Lebenserhaltung um jeden Preis?" - zum anderen eine genretypische Rachegeschichte.
Für den männlichen Zuschauer ist es zunächst ziemlich unverständlich, warum Cliff seine Frau betrogen hat, denn die Dame hat eine Traumfigur. Doch ist sie auch genauso rachsüchtig wie schön und jedesmal, wenn sie ins Jenseits übertritt, rächt sich ihr Geist für ihr zugefügtes Unrecht, bevor die Ärzte sie wiederbeleben.
Parallelen gibt es dabei zu Lucio Fulci's Aenigma aus dem Jahre 1987.
Die Szenen mit ihrem gehäuteten Körper, der den Opfern nach den Lebem trachtet sind recht gut gemacht und erinnerten mich stark an Hellraiser.
Und auch sonst gibt es nackte Haut zu sehen. Sowohl Abby als auch die Ehebrecherin sind super gebaut - so dass man wiedermal die Punkte Erotik und Gore abhaken kann.
Hauptdarsteller Martin Donovan macht seine Sache gut als hin- und hergerissener Ehemann, dessen Lage immer verzweifelter wird. Corbin Bernsen als Anwalt sorgt mit seinen Dialogzeilen für einige Schmunzler.
Das Thema der "Lebenserhaltung um jeden Preis" dient dabei zwar als Ausgangspunkt, aber ernsthaft setzt man sich nicht damit auseinander, was auch gut so ist, da frühere Episoden der MoH gezeigt haben, dass man sich damit leicht übernehmen kann.
Auch wenn die Spannung nicht allzu hoch ist, so ist Right to die doch guter Durchschnitt in der Serie, der auf die MoH-Tugenden Erotik, Gore und etwas schwarzen Humor setzt.
Screenshots: Eine der besten Szenen ist diese Sequenz im Bad zwischen Cliff und seiner Ehefrau.
Auch seine Mitarbeiterin Trish (Robin Sydney) macht Cliff schöne Augen.
Ehefrau Abby nimmt Rache an denjenigen, die ihr Unrecht getan haben.
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten
Labels: 2006, Originalsprache, USA