05 April 2008
Das Geheimnis von Green Lake - USA 2003
OFDB-Link
Genre(s): Drama
Laufzeit: ca. 112 Min.
Alterseinstufung: FSK 6
Inhalt:
Basierend auf dem preisgekrönten Buch "Löcher" von Louis Sachar erzählt „Das Geheimnis von Green Lake“ die Geschichte des jungen Stanley Yelnats (Shia LaBeouf), der aufgrund eines Diebstahls, den er nicht begangen hat, in das Jugendstraflager Green Lake geschickt wird. Dieses Schicksal geht angeblich auch auf einen alten Familienfluch zurück, der schon Generationen vor ihm Unglück beschert hat.
Noch ahnt Stanley nicht, dass ihm das Abenteuer seines Lebens bevorsteht. Mit seinen Gefährten Torpedo, Deo, ZigZag, Magnet, Durchblick und Zero besteht seine Hauptaufgabe darin, Löcher in den Boden zu graben. Das soll den Charakter bilden, zumindest sehen das der „Boss“(Sigourney Weaver) und ihre rechte Hand Mr. Sir (Jon Voight) so.
Aber schon bald wird Stanley klar, dass die anscheinend sinnlose Buddelei sehr wohl einem ganz bestimmten Zweck dient. Und der hängt eng mit der Vergangenheit von „Green Lake“ zusammen und mit einer Banditin namens „Kissing Kate“ (Patricia Arquette)...
Kritik:
Transformers und Disturbia haben mich zum Shia LaBeouf-Fan gemacht, weswegen jetzt mal ein Frühwerk von ihm auf dem Programm stand...
Nein, ist natürlich komplett gelogen. ;-)
Mich interessierte dann doch eher der restliche Cast dieses Kinderfilms, bestehend aus Sigourney Weaver, Patricia Arquette und Jon Voight. Die letzteren beiden liefern eine prima Vorstellung ab, während Sigourney Weaver für ihre Rolle als beinharte Boot-Camp-Leiterin einfach zu nett rüberkommt.
Wobei man das dem gesamten Film unterstellen kann. Früher durfte es in Kinderfilmen doch noch etwas grausamer zugehen. Die Härte bleibt hier etwas im Verborgenen, auch wenn es zum Schluss um Leben und Tod geht.
Die Story selber war dabei zweigeteilt zwischen dem typischen Kinderfilm-Material über Freundschaft, Familie und Selbstbewusstsein, sowie einem eher an Erwachsene ausgerichteten Teil über Rassismus und Rache, der in Rückblicken präsentiert wird.
Da dieser Teil die Kleinen doch etwas überfordern dürfte, sollte man die Altersfreigabe nicht als Massstab nehmen, für wen der Film wirklich geeignet ist - 10 Jahre sollten es schon sein.
Mir gefiel dann auch der Teil der Geschichte um Kissing Kate am besten, bietet er nicht nur eine toll aufspielende Patricia Arquette, sondern auch schöne Bilder aus dem wilden Westen.
Ansonsten hätte man sich vielleicht lieber etwas kürzer fassen sollen, denn so weist der Film doch einige Längen auf.
Mit den jungen Darstellern kann man durchaus zufrieden sein, einzig Hauptdarsteller Shia LaBeouf fand ich nicht allzu überzeugend.
Insgesamt ein solider Kinderfilm, den man auch Erwachsener ertragen kann...
Screenshots: Lager-Kumpels: Zero und Stanley (Shia LaBeouf).
Boss (Sigourney Weaver) und ihre rechte Hand Mr. Sir (Jon Voight).
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten
Genre(s): Drama
Laufzeit: ca. 112 Min.
Alterseinstufung: FSK 6
Inhalt:
Basierend auf dem preisgekrönten Buch "Löcher" von Louis Sachar erzählt „Das Geheimnis von Green Lake“ die Geschichte des jungen Stanley Yelnats (Shia LaBeouf), der aufgrund eines Diebstahls, den er nicht begangen hat, in das Jugendstraflager Green Lake geschickt wird. Dieses Schicksal geht angeblich auch auf einen alten Familienfluch zurück, der schon Generationen vor ihm Unglück beschert hat.
Noch ahnt Stanley nicht, dass ihm das Abenteuer seines Lebens bevorsteht. Mit seinen Gefährten Torpedo, Deo, ZigZag, Magnet, Durchblick und Zero besteht seine Hauptaufgabe darin, Löcher in den Boden zu graben. Das soll den Charakter bilden, zumindest sehen das der „Boss“(Sigourney Weaver) und ihre rechte Hand Mr. Sir (Jon Voight) so.
Aber schon bald wird Stanley klar, dass die anscheinend sinnlose Buddelei sehr wohl einem ganz bestimmten Zweck dient. Und der hängt eng mit der Vergangenheit von „Green Lake“ zusammen und mit einer Banditin namens „Kissing Kate“ (Patricia Arquette)...
Kritik:
Transformers und Disturbia haben mich zum Shia LaBeouf-Fan gemacht, weswegen jetzt mal ein Frühwerk von ihm auf dem Programm stand...
Nein, ist natürlich komplett gelogen. ;-)
Mich interessierte dann doch eher der restliche Cast dieses Kinderfilms, bestehend aus Sigourney Weaver, Patricia Arquette und Jon Voight. Die letzteren beiden liefern eine prima Vorstellung ab, während Sigourney Weaver für ihre Rolle als beinharte Boot-Camp-Leiterin einfach zu nett rüberkommt.
Wobei man das dem gesamten Film unterstellen kann. Früher durfte es in Kinderfilmen doch noch etwas grausamer zugehen. Die Härte bleibt hier etwas im Verborgenen, auch wenn es zum Schluss um Leben und Tod geht.
Die Story selber war dabei zweigeteilt zwischen dem typischen Kinderfilm-Material über Freundschaft, Familie und Selbstbewusstsein, sowie einem eher an Erwachsene ausgerichteten Teil über Rassismus und Rache, der in Rückblicken präsentiert wird.
Da dieser Teil die Kleinen doch etwas überfordern dürfte, sollte man die Altersfreigabe nicht als Massstab nehmen, für wen der Film wirklich geeignet ist - 10 Jahre sollten es schon sein.
Mir gefiel dann auch der Teil der Geschichte um Kissing Kate am besten, bietet er nicht nur eine toll aufspielende Patricia Arquette, sondern auch schöne Bilder aus dem wilden Westen.
Ansonsten hätte man sich vielleicht lieber etwas kürzer fassen sollen, denn so weist der Film doch einige Längen auf.
Mit den jungen Darstellern kann man durchaus zufrieden sein, einzig Hauptdarsteller Shia LaBeouf fand ich nicht allzu überzeugend.
Insgesamt ein solider Kinderfilm, den man auch Erwachsener ertragen kann...
Screenshots: Lager-Kumpels: Zero und Stanley (Shia LaBeouf).
Boss (Sigourney Weaver) und ihre rechte Hand Mr. Sir (Jon Voight).
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten