25 April 2007

 

Unrest - USA 2006

OFDB-Link
Genre(s): Horror
Laufzeit: ca. 88 Min.
Altersempfehlung: FSK 16
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung

Inhalt:
Vier Medizinstudenten bekommen im Rahmen ihres Anatomiekurses die Aufgabe eine Leiche zu sezieren. Es handelt sich um eine Frau mit einer Menge selbst zugefügter Verletzungen. Studentin Alison (Corri English) beschleicht dabei das Gefühl einer unheimlichen Präsenz und sie beschliesst meht über die Tote herauszufinden.
Während sich die Nachforschungen jedoch als schwierig herausstellen, fallen bereits die ersten Personen im Umfeld der Leiche mysteriösen Todesfällen zum Opfer.

Kritik:
Bei Unrest handelt es sich um eine Low-Budget-Produktion aus dem Horrorbereich. Das merkt man aber in weiten Teilen gar nicht, denn die Schauspieler sind nicht unbedingt schlechter als bei Blockbuster-Produktionen und auch die Optik des Films kommt professionell rüber.

Grösster Pluspunkt ist für mich aber die Atmosphäre, die in weiten Teilen prima gelungen ist. Wenn man sich darauf einlässt, dann kommt durch die Location (Leichenhalle, Krankenhausflure) ein wirklich gruseliges Feeling auf und durch die natürliche Angst vor Leichen - besonders aufgeschnittenen, die man hier reichlich sieht - verstärkt sich das Ganze noch.

Die Story ist zwar auf den ersten Blick ausreichend, im Nachhinein betrachtet jedoch relativ schwach. So ist die Erklärung für die Geschehnisse ziemlich an den Haaren herbeigezogen und auch die Romanze zwischen Alison und ihrem Kollegen wirkt ziemlich gezwungen.
Zudem gibt es im Mittelteil einige Längen. Hätte man diese Stellen weggelassen wäre das ein schöner Beitrag für die Masters of Horror Reihe geworden.

Der Gorehound dürfte sicher enttäuscht sein, denn es gibt zwar viele Einstellungen der offenen Leiche, aber ansonsten wenig Blut und Gedärm.
Schade auch, dass die attraktive Hauptdarstellerin Corri English zwar öfter leichtbekleidet zu sehen ist, man uns dann letztendlich aber doch nicht mehr gönnt, auch wenn sie mit ihrem Kollegen ins Krankenbett hüpft.

So muss man wohl bei der Bewertung auch zweierlei Maßstäbe ansetzen. Für Low-Budget-Verhältnisse ein besserer Vertreter seiner Zunft und durchaus mit 6-7 Punkten zu bewerten. Ohne diesen Low-Budget-Bonus allerdings nur durchschnittlich.

Screenshots: Die Anatomie-Schüler und ihr Studienobjekt.


Die Sezierung der Leiche wird ziemlich detailliert gezeigt.


Der Professor sieht es gar nicht gerne, dass seine Studenten der Herkunft der Leiche nachforschen und erteilt ihnen einen Rüffel.


Die hübsche Corri English spielt die Hauptfigur Alison.


angeschaut am: 25.04.2007
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten
Low-Budget-Wertung: 6,5 von 10 Punkten

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23 April 2007

 

Like Minds - Verwandte Seelen - GB/AUS 2006

OFDB-Link
Genre(s): Drama / Krimi / Thriller
Laufzeit: ca. 105 Min.
Alterseinstufung: FSK 16

Inhalt:
Detective Martin McKenzie (Richard Roxburgh) zieht die Psychologin Sally Rowe (Toni Collette) beim Verhör des mutmaßlichen Mörders Alex Bennett (Eddie Redmayne) hinzu. Da es ihm selbst nicht gelingt, Hinweise aus dem 17-jährigen Jugendlichen herauszubekommen, hofft er, dass die Psychologin mehr Erfolg dabei hat beim Versuch zu erfahren, wieso Alex seinen Kommilitonen Nigel Colby (Tom Sturridge) erschossen hat. Doch umso mehr Zeit Sally mit Alex verbringt, umso sicherer ist sie sich, dass mehr als nur ein bloßer Tötungsakt hinter der ganzen Sache steckt.

Kritik:
Bei Like Minds wird die Handlung auf zwei Zeitebenen präsentiert. Zum einen beim Verhör des Verdächtigen durch die Psychiaterin, zum anderen wird rückblickend gezeigt, welche Ereignisse zum Tod von Nigel geführt haben.

Diese Wechsel in der Zeitlinie sind zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, doch dann funktioniert das Konzept ganz gut. Genau wie die Ermittlerin erfahren auch wir Stück für Stück mehr und unsere anfängliche Meinung zum Verdächtigen gerät ins Wanken.

Am meisten punkten kann der Film bei mir in punkto Atmosphäre, die zunehmend düsterer wird. Angefangen von Teenagerstreichen entwickelt sich das Ganze zu einer schockierenden Mischung aus Mord, Inzest und Nekrophilie.
Die Darsteller machen ihre Sache gut. Toni Collette kriegt ihre Figur, die ständig daran zweifelt, was sie glauben soll, sehr gut hin. Aber auch Tom Sturridge als Nigel weiss mit seinem zunächst stillen, später umso diabolischeren Auftreten zu überzeugen.

Schwachpunkte sind die teilweise Längen und einige Unglaubwürdigkeiten im Plot, sowie der Schluss. Der kommt natürlich um einen Standard-Twist nicht herum. Letzterer kommt nicht unbedingt überraschend und konnte mich auch nicht wirklich überzeugen. Denn leider bleiben dadurch auch einige wichtige Fragen offen.

Wer gerne düstere Thriller mag, die weniger Action als abgründige Psychologie enthalten, der kann durchaus einen Blick auf den Film wagen.

Screenshots: Hat Alex Bennett (Eddie Redmayne) seinen...


...Schulkameraden Nigel Colby (Tom Sturridge) erschossen?


Diese Frage versucht die Polizeipsychologin Sally Rowe (Toni Collette) zu klären.


angeschaut am: 22.04.2007
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten

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11 April 2007

 

The Contract - USA/BRD 2006

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Genre(s): Drama / Krimi / Thriller
Laufzeit: ca. 96 Min.
Alterseinstufung: FSK 16

Inhalt:
Um endlich mal gemeinsam mit seinem Sohn Chris (Jamie Anderson) einen entspannenden Ausflug zu unternehmen, begibt sich Ray (John Cusack) mit seinem Sprössling zum Camping. In der unberührten Wildnis sollen die Konflikte, die nach dem Tod der Mutter entstanden sind, überbrückt werden. Doch dann retten die beiden den Auftragskiller Carden (Morgan Freeman) aus den Fluten eines Flusses. Damit beginnt eine wilde Verfolgungsjagd, denn Cardens Männer wollen ihren Boss befreien.

Kritik:
The Contract gehört zu den Produktionen, die ich im Rahmen meiner Reviews hier des öfteren mit dem Attribut "solide" bezeichne. Handwerklich kann man dem Film kaum was vorwerfen, doch leider gibt es keinerlei neue Impulse, nichts was man nicht schon mal besser gesehen hätte.

Das Drehbuch bleibt ziemlich schnörkellos. Das zeigt sich zum einen an einer glaubwürdigen Handlung, die logisch aufgebaut wird, es aber doch merklich an Spannung vermissen lässt. Zum anderen bleiben trotz bekannter Darsteller wie Morgan Freeman, John Cusack und Alice Krige die Charaktere ziemlich oberflächlich.

Nun könnte man einiges hineininterpretieren über die Schwierigkeit das Richtige zu tun, wenn dadurch das eigene Leben bzw. das der Familie gefährdet wird (Held) oder sich über die Charakterentwicklung des Bösewichts freuen, der plötzlich Skrupel bekommt, aber wie erwähnt gabs das alles schon mal interessanter.

Die Action folgt diesem Muster, bleibt bodenständig aber immer wieder präsent, um den Mangel an Spannung auszugleichen. Ab und zu wurde auch etwas Humor eingestreut, so ist die "Zusammenarbeit" zwischen FBI und Landpolizei mit einem Schmunzeln inszeniert.

Alles in allem ist The Contract damit am ehesten wohl für Gelegenheitszuschauer zu empfehlen. Für alle anderen sei an dieser Stelle Mörderischer Vorsprung aus dem Jahr 1988 empfohlen, der sich ebenfalls um einen Killer beim Wandern dreht, aber um einiges spannungsgeladener ist.

Screenshots: Eigentlich wollte Ray (John Cusack) nur etwas Zeit mit seinem Sohn verbringen...


...doch als ihnen der Fluss einen sterbenden Marshall anspült, der Ray bittet auf seinen Gefangenen, einen Profikiller, aufzupassen...


...beginnt für Ray und Sohn die Flucht vor den Komplizen des Killers, die ihn um jeden Preis befreien wollen.


Alice Krige als abgebrühte FBI-Agentin.


angeschaut am: 9.04.2007
Normale Wertung: 5 von 10 Punkten

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10 April 2007

 

Screenshot-Bilder werden grösstenteils nicht angezeigt

Wie ich leider feststellen musste ist bei Arcor, wo ich meine Screenshots hochgeladen habe, leider das Trafficlimit für diesen Monat schon erreicht worden.
Deshalb werden die meisten Screenshots momentan nicht angezeigt.

Ich werde versuchen in den nächsten Tagen einige der Bilder auf ein anderes Account umzuschichten, aber vorerst dürften wohl die meisten der Bilder von älteren Einträgen nicht funktionieren. Sorry...

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09 April 2007

 

Chaos - USA 2006

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Genre(s): Action / Thriller
Laufzeit: ca. 101 Min.
Alterseinstufung: FSK 16

Inhalt:
Detective Conners (Jason Statham) wurde nach einem verpatzten Einsatz vom Dienst suspendiert. Als der brutale Ganove Lorenz (Wesley Snipes) eine Bank samt Geiseln in seine Gewalt bringt, verlangt er ausgerechnet den entlassenen Conners als Verhandlungspartner. Der macht sich prompt mit seinem Greenhorn-Kollegen Dekker (Ryan Philippe) auf zum Tatort. Nicht ahnend, in welch perfides Katz-und-Maus-Spiel Lorenz ihn verwickeln will.

Kritik:
Angesichts der prominenten Besetzung mit Jason Statham, Wesley Snipes und Ryan Philippe wundert man sich schon etwas, dass Chaos straight-to-video herausgebracht wurde.
Handwerklich ist der Film routiniert gemacht und deutlich über dem Niveau vieler sonstiger STV-Produktionen.

Wer Inside Man gesehen hat, der dürfte allerdings von der Story wenig überrascht sein. Das ist dann auch das grösste Manko des Films, denn der grosse Schlusstwist ist leicht vorhersehbar. Ausserdem habe ich persönlich immer ein kleines Problem mit den komplexen Plänen bei solchen Filmen, denn vieles wirkt oft konstruiert und in der Realität praktisch unmöglich planbar.

So ist denn auch die Einbeziehung der Chaos-Theorie nett, aber nicht wirklich nötig.
Letztlich zieht sich der Mittelteil ein wenig hin. Nach und nach treffen Hinweise ein und werden abgearbeitet und Dekker darf sich von seinem rabiaten Kollegen ein paar heftige Verhörmethoden abschauen.

Ansonsten gibt es solide Action-Szenen und ordentliche Leistungen der Darsteller. Witzigerweise wird Shooting-Star Statham von Wesely Snipes, dessen Karriere in den letzten Jahre konsequent nach unten zeigte, doch ziemlich an Wand gespielt.

Fazit: Chaos ist von der Story nicht besonders innovativ, ausser für Gelegenheitsgucker. Dafür bekommt man ansonsten solide Kost geboten, mit der man jederzeit einen langweiligen Abend überbrücken kann.
Hinterher versteht man auf jeden Fall schon eher, warum dem Film eine Kinoauswertung versagt gebleiben ist.

Screenshots: Neuling Dekker (Ryan Philippe) gerät sofort in einen grossen Fall, ...


...der vom ungestümen Veteranen Conners (Jason Statham) bearbeitet wird.


angeschaut am: 16.03.2007
Normale Wertung: 5,5 von 10 Punkten

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08 April 2007

 

Kebab Connection - BRD 2005

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Genre(s): Komödie
Laufzeit: ca. 95 Min.
Alterseinstufung: FSK 12

Inhalt:
Filmfreak Ibo (Denis Moschitto) träumt von einer Karriere als Europas Antwort auf Quentin Tarantino, doch einstweilen muss er daheim in Hamburg Werbespots für Oheims Dönerbude kurbeln. Aber das kann ja auch Spaß machen. Dunkle Wolken ziehen jedoch auf, als ihn Freundin Titzi (Nora Tschirner) von ihrer Schwangerschaft in Kenntnis setzt. Titzi ist Schauspielerin und denkt nicht daran, ihre Karriere für die Familie zu opfern. Wozu schließlich hat Mutter Natur den Hausmann erfunden.

Kritik:
Generell gehe ich ja mit niedrigen Erwartungen an deutsche Komödien, denn bei der Flut an Vertretern dieses Genres findet sich leider auch viel Schrott.
Doch Kebab Connection hat mich positiv überrascht. Die Coming-of-Age Thematik wird locker flockig mit einem amüsanten Blick auf das Verhältnis der Kulturen zueinander vermischt. Dabei schafft es der Film einerseits nicht zu sehr ins Problemfach abzugeleiten aber andererseits (gottseidank) auch ein Abdriften in Richtung Schenkelklopfer und Fäkalwitze zu vermeiden.

Vor allem den beiden Hauptdarstellern ist es zu verdanken, dass der Film ziemlich lebensecht wirkt. Nora Tschirner ist nicht nur optisch eine Freude, sondern setzt mit ihren Spitzen gegen Ibo, die sowohl verbal als auch durch Mimik super rüberkommen, das komödiantische Glanzlicht des Films.

Fazit: Kebab Connection ist mit seiner leicht verdaulichen Unterhaltungskost genau das Richtige für den Hunger zwischendurch...

Screenshots: Ibo (Denis Moschitto) und seine Freundin Titzi (Nora Tschirner).


Mit vollem Körpereinsatz führt Ibo einem Produzenten seine Ideen für den ersten deutschen Kung-Fu-Film vor.


Sibel Kekilli nutzt ihren Gastauftritt um Ibo zu züchtigen.


angeschaut am: 24.03.2007
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten

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07 April 2007

 

Flicka - USA 2006

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Genre(s): Drama
Laufzeit: ca. 95 Min.
Alterseinstufung: FSK o.A.

Inhalt:
Nachdem die 16-jährige Katy (Alison Lohman) von einer Privatschule auf die Familienranch ins entlegene Wyoming zurückgekehrt ist, findet die Pferdenärrin einen wilden Mustang, den sie liebevoll Flicka tauft und zum Reitpferd zähmen will. Doch ihr Vater Bob (Tim McGraw) will das Tier verkaufen und seine Tochter aufs College schicken, auf das eigentlich ihr Bruder Howard gehen möchte. Fassungslos schmiedet Katy den Plan, mit Flicka für ein Wildpferderennen zu trainieren, damit beide ihre Freiheit bewahren. Ihre Mutter Nell (Maria Bello) unterstützt sie dabei.

Kritik:
Die Filmumsetzungs eines klassischen Pferdebuchs wurde für das heutige Publikum etwas modernisiert. Wichtigste Änderung mit Sicherheit, dass die Hauptfigur Katy nun ein Mädchen ist - im Buch ist noch ein Junge.
Und sehr emanzipiert ist sie auch, denn im Gegensatz zu ihrem Bruder will sie die Farm des Vaters weiterführen.

Flicka ist eindeutig auf eine Zielgruppe zugeschnitten, die aus jungen Mädchen besteht. Diese dürften sicher viel Spass mit dem Film haben und die vergleichsweise schnelle Abhandlung der Bindung zwischen Wildpferd und Reiterin am besten nachvollziehen können.
Für alle anderen dürfte diese Entwicklung etwas zu kurz geraten sein. Es wird aber solide Familienunterhaltung mit guten Schauspielern geboten. Vor allem Maria Bello und Alison Lohman können überzeugen.

Auch die Landschaftsaufnahmen wissen zu gefallen.
Mir persönlich war die Geschichte allerdings etwas zu altbacken und vorhersehbar. Da ich von Hause aus auch kein Pferdenarr bin, bewegt sich der Unterhaltungswert im leicht unterdurchschnittlichen Bereich.
Im Genre Pferdefilme kann ich am ehesten Seabiscuit empfehlen, der erstklassige Unterhaltung bietet.

Screenshots: Katy (Alison Lohman) und Flicka kommen sich näher.
Photo Sharing and Video Hosting at Photobucket

Katy's Mutter Nell (Maria Bello).
Photo Sharing and Video Hosting at Photobucket

angeschaut am: 17.02.2007
Normale Wertung: 4,5 von 10 Punkten

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06 April 2007

 

Chain Reaction - BRD 2006

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Genre(s): Splatter / Horror
Laufzeit: ca. 99 Min. (Uncut)
Alterseinstufung: FSK 18 (Österreich-Version: ungeprüft)

Inhalt:
Auf dem Weg zur Arbeit wird Dr. Douglas Madsen durch eine mysteriöse Kettenreaktion in einen Unfall mit einem Gefängnistransporter verwickelt. Vier überlebende Häftlinge nutzen die Chance und töten auf bestialische Weise das restliche Wachpersonal. Da einer von den Verbrechern schwer verletzt wurde, wird Dr. Madsen als Geisel genommen. Er soll dem Verletzten helfen, damit die Flüchtlinge ihre Flucht Richtung kanadische Grenze antreten können. Nach einem mehrstündigen Marsch durch die Wildnis trifft die Gruppe auf ein altes, düsteres Haus. Dessen Lumpen tragende Bewohner machen den Anschein, als kämen sie aus der Vergangenheit. Dr. Madsen sieht nur noch einen Weg, dem Gefangenen das Leben zu retten, er muss ihn notoperieren und seinen zerschmetterten Arm amputieren. Nachdem der amputierte Arm verschwindet, zeigen die Bewohner ihr wahres höllisches Gesicht und ein blutiger Kampf ums Überleben beginnt ...

Kritik:
Regisseur Olaf Ittenbach, der mit Premutos einen meiner Lieblings-Splatterfilme im Amateurbereich vorgelegt hat und dessen Legion of the Dead ich auch schon reviewt habe, präsentiert uns den nächsten Level seines Schaffens.

Mit ziemlichen Erwartungen bin ich an diese österreichische Uncut-Version herangegangen, doch leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Man merkt, dass Ittenbach nicht einfach nur die Gorefreaks befriedigen will, sondern nach Höherem strebt. Doch leider fehlt ihm offensichtlich das Talent, um sich eine gute Geschichte auszudenken.

Am Frust ist hier vor allem die "Story" schuld, die anfangs mit unmotivierten Zeitsprüngen für Verwirrung sorgt, aber auch im Verlauf nicht besser wird. Einen Sinn hinter der Geschichte konnte ich nicht wirklich erkennen, so bleiben viele Punkte völlig ohne Erklärung (z.B. die schwarze Heilsalbe, der Hintergrund der Vampir-Dämonen und was es mit den offensichtlich unterschiedlichen Zeitläufen auf sich hat).

Die Häftlinge werden nach ca. der Hälfte abgeschlachtet, der Doktor von der Polizei eingefangen und verhört. Man schickt ihn mit einem weiteren Transport durch dasselbe Gebiet und wieder gibt es einen Unfall und Ausbruch, der zu derselben Hütte führt, wo wieder gesplattert wird.

Somit wiederholt sich nach der Hälfte des Films die Geschichte praktisch komplett nochmal, was gelinde gesagt ziemlich einfallslos und langweilig ist - zudem bei der langen Laufzeit.
Darüber können auch die gut gemachten Splatter-Effekte nicht wegtrösten, die für einen Splatterfilm doch viel zu selten sind. So gibt es ca. 95% bescheuerte, teils pseudo-intellektuelle, Dialoge und nur 5% Splatter, was für die Zielgruppe eindeutig zu wenig ist.

Technisch gibt es wenig zu beanstanden. Die Kameraarbeit ist wirklich ordentlich geraten und auch die Schauspieler (inklusive Gastauftritt von Jürgen Prochnow) sind verhältnismässig professionell. Die schlechten Perücken fallen negativ auf und auch die Waffengeräusche lassen doch ziemlich zu wünschen übrig.
Doch all das wird vom Hauptärgernis der langweiligen und konfusen Story überdeckt, die leider auch mit keinerlei interessanten Figuren aufwarten kann, mit denen man auch nur ansatzweise mitfiebern könnte.

Es wäre wohl ratsam, wenn sich Ittenbach zukünftig auf die Regiearbeit beschränkt und die Story von begabteren Leuten entwickeln lassen würde.
Denn in der vorliegenden Form werden weder "anspruchsvollere" Zuschauer noch Gorehounds wirklich befriedigt.

Screenshots: Der Doktor (rechts) und seine Mitgefangenen in schmucken Outfits.


Splatter!


Olaf Ittenbach's Ehefrau Martina spielt auch eine Hauptrolle.


Jürgen Prochnow bei seinem Gastauftritt.


angeschaut am: 16.03.2007 im KellerKino
Normale Wertung: 1,5 von 10 Punkten
Promille-Wertung: 3,5 von 10 Punkten

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05 April 2007

 

Pulse - USA 2006

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Genre(s): Horror / Mystery / Thriller
Laufzeit: ca. 87 Min. (Unrated-Version)
Alterseinstufung: FSK 16
Bemerkung: englischsprachige Originalfassung

Inhalt:
Als sich ihr bester Freund Josh (Jonathan Tucker) praktisch vor ihren Augen das Leben nimmt, sucht Psychologiestudentin Mattie Webber (Kristen Bell) die Schuld zunächst bei sich selbst. Warum vertraute er sich ihr nicht an? Welche Hinweise hat sie übersehen? Mit zunehmender Dauer ergeben die Recherchen jedoch ein anderes Bild. Danach wurde Josh womöglich ein Opfer übernatürlicher Aktivitäten aus dem Internet. Tatsächlich kommt es nun vielerorts zu ähnlichen Fällen, und Mattie ist die einzige, die vielleicht helfen kann.

Kritik:
Erneut ein Hollywood-Remake eines japanischen Horrorfilms, das bei der OFDB überwiegend negative Kritiken bekommen hat. In diesem Fall kenne ich sogar das japanische Original namens Kairo (int. Titel: Pulse), das eine interessante Idee, eine gruselige Atmosphäre, aber schwere Mängel in punkto Storyaufbau und Logik aufzuweisen hat. Um ehrlich zu sein hat mich Kairo vor einigen Jahren (im japanischen Original) zwar gegruselt, aber auch ziemlich ratlos zurückgelassen, was da eigentlich vor sich geht.

Insofern punktet das Remake natürlich, denn auch wenn es ebenso diverse Logikfehler aufzuweisen hat, so versteht man doch die Grundzusammenhänge um einiges besser.
Für Kenner des Originals gibt es dabei zwar sicher nicht so viel neues zu entdecken, aber an diese dürfte sich das Remake auch kaum richten.

Mir gefiel es ganz gut zu sehen, wie die sympathischen Darsteller immer tiefer in das Grauen hineingezogen werden. Kristen Bell und Ian Somerhalder sind dabei ideale Identifikationsfiguren für Männlein und Weiblein im Publikum. Vor allem zu Kristen Bell kann ich (dank Veronica Mars) sofort eine Beziehung aufbauen.
Natürlich müssen sich die darstellerischen Leistungen den Notwendigkeiten des Skripts unterorden, die darin bestehen, dass man sich recht lange mit der Aufklärung der Vorgänge beschäftigt und schliesslich versucht diese aufzuhalten.

Wie schon erwähnt muss sich die Logik auch hier dem Gruseleffekt unterordnen, was sich neben der genretypischen Anfangssequenz vor allem im Schlussdrittel bemerkbar macht und zu Wertungsabzügen führt.
Die Optik ist einwandfrei geraten. Sicher nicht unbedingt innovativ, wie die zunehmende Filterung den Film bald schon in die Nähe von Schwarzweiss-Produktionen rückt, aber effektiv.

So möchte ich denn auch eine Empfehlung für Pulse aussprechen, vor allem für diejenigen, die das Original nicht kennen. Denn es erwartet einen neben fast schon bekanntem japanischen Geisterhorror eine düstere Zukunftsvision, die einem in dem Ausmaß immer wieder überrascht. Und die diversen Logikfehler fallen einem dank der zügigen und spannenden Inszenierung erst im Nachheinein so richtig auf.

Screenshots: Nachdem ihr Freund unter mysteriösen Umständen Selbstmord begeht...


...stellt Mattie (Kristen Bell) Nachforschungen an, die sie...


...zusammen mit Dexter McCarthy (Ian Somerhalder) auf die Spur...


...einer mysteriösen Bedrohung bringt.


angeschaut am: 15.03.2007
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten

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04 April 2007

 

Nine Lives - GB 2002

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Genre(s): Horror / Thriller
Laufzeit: ca. 82 Min.
Alterseinstufung: FSK 16

Inhalt:
Aus Anlass des einundzwanzigsten Geburtstages eines Freundes versammeln sich neun junge Leute auf dessen ausladendem schottischen Landsitz, um gemeinsam ein paar schöne Tage zu verleben und bei jeder Menge Scotch Erinnerungen an die Schulzeit aufzuwärmen. Die Stimmung erfährt jedoch eine erhebliche Trübung, als ein Schneesturm die Kids von der Außenwelt abschneidet und zugleich ein anonymes Phantom aus den Fluchten des Gutes die bewaffnete Jagd auf die jugendliche Gästeschar aufnimmt.

Kritik:
Von Low Budget Horrorproduktionen ist man ja einiges gewohnt, doch Nine Lives setzt in punkto Einfallslosigkeit und Langeweile die Messlatte wirklich sehr hoch.

Nachdem man ca. ne halbe Stunde dieses (gottseidank) kurzen Films auf die "Einführung" der Charaktere verwendet hat, die sich auf belanglose Konversationen der Klischeefiguren beschränkt, geht es endlich los.
Eine der Figuren liest in einem Buch über eine historischen Vorbewohner des Schlosses, dem Unrecht getan wurde. Nachdem er ein paar Mal vorgelesen hat, dass der Typ wiederkommt, wird er *schwupp* auch schon von ihm übernommen und ersticht (reichlich unspektakulär) seine Freundin. Die wird übrigens von Paris Hilton dargestellt, die mal wieder sich selbst spielen darf und früh sterben muss.

Der Clou des ganzen Drehbuchs liegt nun darin, dass bei Tötung des jeweils Besessenen der böse Geist auf den übergeht, der den vorigen "Wirt" getötet hat. Wie innovativ!
Und weil die Leute sich den Rest des Films mit Vorliebe durch dunkle Gänge schleichen oder in dunklen Räumen aufhalten - wer braucht schon Licht, wenn er sich fürchtet? - macht sich beim Zuschauer extreme Langeweile breit.
Während sie noch ständig diskutieren was hinter allem steckt, wird einer nach dem anderen blutarm und einfallslos gemeuchelt. Dem ganzen die Krone setzt dann noch der Schluss auf, wo dann tatsächlich noch eine Begründung für den Ausgang nachgeliefert wird.

Kurzum ein Langweiler der schlimmsten Sorte. Kein Horror, kein Thrill, kein Splatter, kein Fun, kein Sex. Eigentlich nur für Paris Hilton Fans geeignet, und selbst die können nach ca. 30 Min. abschalten.

Screenshots: Noch sitzt man in gemütlicher Runde zusammen.


So gelangweilt wie Paris sind wir im Nu auch.


Hinten im Zimmer brennt Licht - aber am liebsten schleichen unsere Protagisten im Dunklen durch das Gruselschloss.


angeschaut am: 22.04.2007
Normale Wertung: 1 von 10 Punkten

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02 April 2007

 

The Host - SKOR 2006

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Genre(s): Drama / Horror / Komödie / SciFi
Laufzeit: ca. 119 Min.
Alterseinstufung: FSK 16
Bemerkung: koreanischsprachige Originalversion mit engl. Untertiteln

Inhalt:
Vor sechs Jahren verkappte ein rücksichtsloser US-Militär (Scott Wilson) tonnenweise hochgiftige Chemikalien, die den Fluss Han verseuchten, der durch die Hauptstadt Seoul fließt. Nun hüpft aus den trüben Fluten am hellichten Tag ein wohnwagengroßes Amphibienmonster mit gesundem Appetit auf Menschenfleisch. Schülerin Hyeon-seo (Ko A-sung), ihr faul-doofer Papi Gang-du (Song Kang-ho) und dessen Vater Park Heui-bong (Byun Hee-bong), dem eine Mischwarenbude gehört, werden Zeugen der Attacke.

Kritik:
Auch wenn The Host es hierzulande sogar zu einer, für asiatische Filme eher seltenen Kinoauswertung gebracht hat, muss man als westlicher Zuschauer schon eine gewisse Affinität zu asiatischen Filmen mitbringen, um auf auf seine Kosten zu kommen. Denn man weicht doch um einiges von den Hollywood-typischen Koventionen für so einen Monsterfilm ab.

Im Mittelpunkt steht eine koreanische Familie, deren Mitglieder alle mit ihren eigenen Schwächen zu kämpfen haben. Als die Tochter von dem Monster geschnappt wird und sich keiner darum kümmern will müssen sich die Familienmitglieder zusammenraufen, ihre eigenen Unzulänglichkeiten überwinden und gegen den Willen der Autoritäten eine Befreiungsaktion mit einfachsten Mitteln starten.

Optisch ist das Ganze wirklich ansprechend in Szene gesetzt, doch leider haperts mal wieder vom Drehbuch. Es werden einfach zu viele Genres vermischt, was dem Film nicht unbedingt gut tut. So wechselt man von Slapstick-Humor am Anfang des Films über zu kurzen Action-Sequenzen, der dramatischen Auseinandersetzung mit den Familienmitgliedern und Katastrophen-Elementen.
Problem ist das diese Mischung nicht wirklich durchdacht scheint und auch einige Logikfehler hat. Die Kreuzung zwischen trashiger Monsterhatz und Familienproblemen ist sicher für den Durchschnittszuschauer nicht ganz einfach zu verdauen.

Dass man die USA als bösen Drahtzieher aufbaut, der zuerst aus Überheblichkeit und Geringschätzung für die koreanische Umwelt das Monster erschafft, um seine Existenz später zum Testen einer neuen Waffe nützen zu wollen, hat anfangs noch einen trashigen Charme, wirkt schlussendlich aber einfach nur plump. Dass die südkoreanischen Behörden als machtlose Erfüllungsgehilfen dargestellt werden schlägt natürlich in dieselbe Kerbe. Letzeres Motiv findet man allerdings in vielen koreanischen Produktionen wieder.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die lange Laufzeit von 2 Stunden. Um diese Zeit unterhaltsam zu füllen ist die Story einfach zu dünn. Der Actionfreund dürfte sowieso enttäuscht sein, denn im Gegensatz zu Hollywood-Monsterfilmen wird die Action hier eher klein gehalten.

Die Schauspieler machen ihre Sache wirklich gut und verkörpern die unterschiedlichen Charaktere sehr glaubwürdig.
Insofern ist es schade, dass man aus diesem Projekt nicht mehr herausholen konnte. Technisch kann Südkorea mit Hollywood mithalten, aber die Storyschreiber müssen noch Nachhilfe nehmen - noch dazu wenn sie ihr Produkt auch für den westlichen Durchschnittszuschauer interessant machen wollen.
Als Freund asiatischer und speziell südkoreanischer Filme kommt man allerdings auf seine Kosten.

Screenshots: Noch sind Vater und Tochter glücklich vereint.


Doch bald schon müssen sie vor dem Monster fliehen.


Schliesslich verlagert sich die Suche nach der Tochter in die Abwasserkanäle Seouls.


angeschaut am: 18.03.2007
Normale Wertung: 6 von 10 Punkten

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01 April 2007

 

Im Fadenkreuz II - Achse des Bösen - USA 2006

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Originaltitel: Behind Enemy Lines 2: Axis of Evil
Genre(s): Action / Krieg
Laufzeit: ca. 92 Min.
Alterseinstufung: FSK 16

Inhalt:
Eine Spezialeinheit der U.S. Navy Seals wird auf eine riskante Mission geschickt. Die Soldaten haben den Auftrag hinter den feindlichen Linien eine nordkoreanische Raketenbasis in die Luft zu sprengen, um einen möglichen Nuklearschlag Nordkoreas zu verhindern. Doch die Mission geht fehl, denn vier amerikanische Soldaten werden von ihren Kameraden isoliert und müssen sich alleine durchschlagen. Sie können nur heil aus der Sache herauskommen, wenn sie die Rebellen besiegen, die alle freien Nationen der Welt bedrohen…

Kritik:
Es handelt sich mal wieder um eine straight-to-video Fortsetzung eines Hollywood-Films. Bis auf die Grundprämisse, dass sich Soldaten hinter den feindlichen Linien durchschlagen müssen, haben die beiden Filme nichts gemeinsam. Schade, denn Teil 1 mit Owen Wilson in der Hauptrolle war ein richtig guter Action-Thriller.

Hier merkt man allerdings, das mit viel weniger Budget gearbeitet werden musste. Man bemüht sich zwar dem Film eine moderne Optik zu geben mit Farbfiltern, wackliger Handkamera und schnellen Schnitten, doch geht das leider völlig nach hinten los. Denn durch das Rumgewackle und die Schnitte werden die wenigen Actionsequenzen leider total verhunzt. Letztendlich bleibt so doch nur das übliche B-Movie-Geballer, ohne eine nachvollziehbare Gefechtssituation.

Die Story ist dabei auch aus dem B-Movie-Setzkasten zusammengestückelt. Immer wieder spassig, wenn sich solche Elitesoldaten einen Dreck um Befehle kümmern, sondern lieber auf eigene Faust losschlagen.
Am lustigsten ist dann die Raketenabschussbasis der Nordkoreaner, die lediglich von einer Handvoll unmotivierter Soldaten bewacht wird, die natürlich kein Problem für die Helden darstellen. Das ist sogar für B-Movie-Verhältnisse völlig unglaubhaft.

Auch darstellerisch erwarten uns keine Wunder, allerdings geht das Gezeigte in Ordnung, da das Drehbuch die Charaktere sowieso auf Klischees reduziert.
Spannung fehlt praktisch völlig, dafür wirkt alles zu unglaubwürdig. Insofern langweilt man sich als Zuschauer bis zum vorhersehbaren Ende.

Kurzum: Eine STV-Produktion, die ausser dem Titel nichts mit dem (guten) Vorgänger gemeinsam hat. Selbst hartgesottene Genrefreunde dürften wenig positives zu entdecken haben.

Screenshots: Feuer frei!


Foltermethoden der Nordkoreaner.


Kurzerhand wird ein Taxi für die Flucht requiriert.


angeschaut am: 23.02.2007
Normale Wertung: 2 von 10 Punkten

Labels: ,


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